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ONEGIN - MOVIE [DVD] [1998]
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Format | NTSC |
Contributor | Fiennes, Ralph, Annis, Francesca, Headey, Lena, Fiennes, Martha, Walter, Harriet, Armstrong, Alun, Tyler, Liv, Stephens, Toby, Donovan, Martin See more |
Language | German, English, English |
Studio | Alive AG |
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Product Description
Russland, Anfang des 19. Jahrhunderts: Dandy Eugen Onegin verlässt das elegante St. Petersburg, um auf einem Adelsgut das Erbe seines verstorbenen Onkels anzutreten. Das Landleben ist dem Feingeist verhasst. Erst die Bekanntschaft mit dem Dichter Lenskij öffnet ihm Türen. Er lernt die geheimnisvolle Tatjana, die Schwester von Lenskijs Verlobten kennen. In der stillen Schönheit entfacht Onegin ein Feuer der Leidenschaft. Ihren hinreißenden Liebesbrief quittiert er jedoch mit herablassender Kälte. Jahre später, zurück in St. Petersburg, wird sich Onegin bewusst, den größten Fehler seines Lebens begangen zu haben. Erneut trifft er Tatjana, jetzt eine scheinbar glücklich verheiratete Dame der feinen Gesellschaft. Onegin bestürmt sie mit verzweifelten Liebesbeweisen. Wie wird sie sich diesmal entscheiden?
Bonusmaterial:
Making Of; Video-Interivews (OmU); Trailer;
Product details
- Aspect Ratio : 1.77:1
- Package Dimensions : 7.52 x 5.39 x 0.63 inches; 3.14 ounces
- Director : Fiennes, Martha
- Media Format : NTSC
- Actors : Fiennes, Ralph, Tyler, Liv, Stephens, Toby, Annis, Francesca, Walter, Harriet
- Subtitles: : German, English
- Language : German (Dolby Digital 2.0), English (Dolby Digital 2.0), English (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Alive - Vertrieb und Marketing/DVD
- ASIN : B000WIHODG
- Number of discs : 1
- Best Sellers Rank: #300,737 in Movies & TV (See Top 100 in Movies & TV)
- #234,081 in DVD
- Customer Reviews:
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Das außergewöhnliche an den Film ist die Arbeit der Kamera die sich den Momenten und Bewegungen der Darsteller anpasst, wird im Film getanzt kreist die Kamera beschwingt um das tanzende Paar. Man kann sich als Zuschauer den Eindruck nicht erwehren das die Situationen im Film unmittelbarer und konzentrierter dargestellt werden. Die Kostüme sind im Vergleich zu anderen Historien Filme einschließlich der Naturaufnahmen karg gehalten, aufgemotztes Dekor das nur ablenkt und dazu dient historische Authentizität vorzutäuschen gibt es hier nicht zu sehen. Zur Ökonomie der Bilder gehört es auch in stillen Szenen auf plätschernde Hintergrund Musik Untermalung zu verzichten, nur am Ende des Filmes wenn es auf das Finale zusteuert schwillt die Lautstärke der Musik merklich an was allein der Dramaturgie der Vorlage geschuldet ist. Ein genialer Schachzug der Regisseurin war es auch die in das Haus hereinstürzende Tatjana nach dem tödlichen Duell ohne Ton zu zeigen, bei mir zumindest wirkte die Szene dadurch noch stärker und eindringlicher.
Kurzum, eine außergewöhnlich gelungene Verfilmung die den Zuschauer die Wirklichkeit vergessen lässt.
Me ha decepcionado un poco que la película no incluye los poemas originales.
La actriz principal no es un gran acierto para ésta película, y está completamente rodada por el cine inglés/americano.
En el final de la película se observan comportamientos de las escenas que nunca podrían suceder así en Rusia.
Si no sois unos deliberados amantes de la cultura, la película cumple con su propósito para la mayoría de público.
Le doy las 3 estrellas de 5 por éste motivo, y también por ser la única versión en venta que no contiene el idioma Español.
Chi adora bellissimi immagini, e l'amore tragico interpretato da due bravissimi attori..melancolia pura, lenta, sconvolgente!...guardatevelo!
“Onegin” ist eine unglaublich traurige Liebesgeschichte, kaum auszuhalten, aber doch so voller Gefühl und Tiefe, dass man sich ihr einfach nicht entziehen kann.
St. Petersburg um 1820. Eugen Onegin (Ralph Fiennes) ist intelligent und belesen, ein Müßiggänger, Zyniker und Lebemann von Adel, doch von versiegenden Einkünften. Er wird an das Sterbebett seines Onkels auf dessen prachtvollen Landsitz in der Provinz gerufen. Zwar kommt er zu spät und sieht ihn erst auf dem Totenbett, doch die ersehnte Erbschaft ist ihm sicher.
Sofort begibt sich Onegin auf den ererbten Landsitz...doch es ist eine Welt, die ihm mehr als fremd und unwirtlich erscheint. Obwohl er mit Ehrerbietung begrüßt wird, bemerken die Bewohner doch sehr schnell, dass der neue Patron wenig Gespür für ihre Bedürfnisse mitbringt und gänzlich ohne Sensibilität für ihr Leben und ihre Probleme ist, deshalb auch auf wenig Sympathien stößt.
Um ein wenig Zerstreuung zu finden, freundet er sich mit seinem Nachbarn Vladimir Lensky (Toby Stephens) an. Als er mit ihm dessen Verlobte Olga (Lena Headey) besucht, trifft er zum ersten Mal auf deren Schwester Tatjana (Liv Tyler).
Das Auftreten und die Interessen der scheuen, kultivierten, sensiblen Schönheit verzaubern ihn und es scheint, als springe der Funke zwischen den beiden über. Doch ist es Dünkel oder Vorsicht, Onegin begibt sich nicht aus seinem Panzer des Zynismus und der Überheblichkeit. Tatjana ist völlig entflammt, sie schreibt Onegin einen leidenschaftlichen Liebesbrief. Eine mutige, aber doch so fatale Entscheidung, denn nun zieht sich der geliebte Mann, Verwicklungen fürchtend, die sich seiner Kontrolle entziehen, wieder zurück. Mit seiner Antwort weist er wider besseren Wissens ihre eindeutigen und ernstgemeinten Avancen zurück, verletzt sie mit seinen Worten tief. Ein Missverständnis schrecklichen Ausmasses zerreisst auch die freundschaftlichen Bande zu Lensky, da es schien, als habe sich Onegin unehrenhaft seiner Braut Olga genähert.
Es kommt zu einer Duellforderung...Onegin begibt sich freiwillig in ein mehrjähriges Exil.
Zurück in St.Petersburg begegnet er Tatjana erneut und würde sein Verhalten ihr gegenüber so gerne wieder rückgängig machen. Er gesteht ihr nun seine Liebe...zu spät ?...
Eine hinreissende und so bewegende Geschichte, die oft einen Kloß im Hals spüren und schlucken lässt. Diese wundervolle klassische Filmmusik und die so stimmungsvollen Bilder lassen so völlig in das Geschehen eintauchen.
Und es sind auch die Details, die mich so begeistert haben. Beispielsweise wird genau gezeigt, wie Tatjanas Finger nach dem Schreiben des Liebesbriefes mit schwarzer Tinte befleckt sind und sie damit auch ihr weißes Kleid beschmutzt...eine wunderbare Metapher...oder ganz grandios, die Szene nach dem Pistolenduell... Tatjana, die es aus der Ferne beobachtet hat, rennt nach Hause und überbringt ihrer Mutter und ihrer Schwester aufgewühlt die Nachricht, worauf auch diese zu schluchzen anfangen. Aber man hört das alles nicht, denn die Episode wurde ohne Ton gefilmt.
Ralph Fiennes und Liv Tyler spielen brillant. Besonders Liv Tyler ist einfach umwerfend. Sie trägt einen traurigen und doch irgendwie trotzig-eigenwilligen Blick mit sich herum, so dass man ihr die große Charakterstärke der Tatjana absolut abnimmt.
Wer sich auf die Stimmung des Russlands des frühen 19. Jahrhunderts einlassen und sich dem langsamen Tempo und der Ruhe des Films anpassen kann, der wird einen wirklich schönen Abend verbringen, dem sei dieser Film ans Herz gelegt. Voller bewegender Gefühle, überwältigender Schauspieler und einer klirrenden Schneelandschaft.